Modernste Technologie und eine gute Finanzausstattung allein sichern heute keinen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil: Erhalt und Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten sind Voraussetzung für herausragende Unternehmensergebnisse.

     

1. Durch die demografische Entwicklung wird sich die betriebliche Altersstruktur in den nächsten 10 Jahren stark verändern. Durchschnittlich 35 Prozent der Beschäftigten "wandern" in die Altersgruppe 50 plus.

 
2. Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte nehmen Faktoren wie Work Life Balance und Vereinbarkeit von Familie und Beruf an Bedeutung zu. 62 Prozent der in einer "Health Benefits-Studie" befragten Unternehmen sehen betriebliches Gesundheitsmanagement als Instrument der Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung.

 
3. Wissen Sie eigentlich, was ein Fehltag den Arbeitgeber kostet? In einem mittelständischen Unternehmen liegt dieser Wert bei ca. 250 Euro je Mitarbeiter. Bei angenommenen fünf Tagen Arbeitsunfähigkeit je Mitarbeiter im Jahr und einer Unternehmensgröße von 100 Beschäftigten sind dies schon 125.000 Euro.

 
4. Betriebliches Gesundheitsmanagement wird finanziell gefördert. Bis zu einem Freibetrag von 500 Euro im Jahr je Arbeitnehmer sind Leistungen des Arbeitgebers zur betrieblichen Gesundheitsförderung zusätzlich zum Lohn/Gehalt steuerfrei (§ 3 Nr. 34 EStG).